Der T3 Global Allocation ist ein ausgewogener Multi-Asset Fonds mit globalem Fokus.
Der T3 Global Allocation ist ein global ausgerichteter Multi Asset Fonds, welcher das fundamentale Know-How unserer Asset-Klassen Experten in einem Produkt bündelt und langfristig auf aktienmarktähnliche Renditen bei einem attraktiveren Risikoprofil abzielt. Er wurde mehrfach mit dem Boutiquen Award „Multi Asset Ausgewogen“ ausgezeichnet.
Die Nettoaktienquote bewegt sich zwischen 25% und 65% und deckt die USA, Europa und die Emerging Markets ab. Die Rentenseite umfasst neben Unternehmensanleihen (IG & HY) auch Staatsanleihen entwickelter Länder und der Emerging Markets (in lokaler Währung). Die Generierung von Alpha setzt sich aus der aktiven Asset Allokation, der Einzeltitelselektion und durch den gezielten Einsatz von Absicherungsinstrumenten zusammen.
Investmentprozess des T3 Global Allocation
Der Investmentprozess des Fonds fußt auf drei Säulen: Die Asset Allokation (SAA & TAA) spiegelt als erste Säule unsere Markteinschätzung (β) wider. Die SAA basiert auf einer (Sharpe Ratio-) Portfoliooptimierung, bei der langfristige Renditeerwartungen und Risikodaten einfließen. Die SAA stellt dabei die langfristige Referenzallokation des Fonds dar, an welcher die taktische Asset Allokation (TAA) ausgerichtet wird. Im Rahmen der TAA werden Allokationsanpassungen entsprechend der aktuellen Hausmeinung vorgenommen (vorwiegend derivativ). Die Hausmeinung basiert auf einem Indikatorenset, welches sich aus makroökomischen, monetären Faktoren, der aktuellen fundamentalen Bewertung sowie auf technischen und quantitativen Signalen (Positionierungs- und Sentimentdaten) zusammensetzt und wöchentlich in Team-Meetings diskutiert wird.
Die zweite Säule stellt die Titelselektion (α) dar. Im Aktienbereich beginnt der Selektionsprozess mit einer quantitativen Eingrenzung des Investmentuniversums bzw. der Erstellung einer Watchlist an potenziellen Portfoliokandidaten, welche in der anschließenden Fundamentalanalyse genauer beleuchtet werden. Sofern ein Einzeltitel hierbei überzeugen kann, wird untersucht, ob das Unternehmen relativ zum Sektor und insbesondere im Hinblick auf die langfristigen Ertragsperspektiven attraktiv bewertet ist. Der Fokus liegt auf Qualitätsunternehmen mit nachhaltigem Wettbewerbsvorteil, strukturellem Wachstum, hohen Margen und Kapitalrenditen sowie solider Bilanzqualität, deren zukünftigen Ertragsperspektiven sich nicht im Aktienkurs widerspiegeln.
Im Rentenbereich wird flexibel in Staatsanleihen, staatsnahe Anleihen und Corporates (Investment Grade, Crossover-, Not Rated Bonds und Hybridanleihen) mit einem guten ESG-Rating investiert. Dabei werden sowohl emittenten- als auch emissionsspezifische Faktoren berücksichtigt, um Chancen auf Einzelbondebene zu identifizieren. Schwerpunktmäßig erfolgen Investments in EUR und USD, Direktinvestments in Fremdwährungsanleihen sind als Beimischung möglich. Ziel ist eine nachhaltige stabile Performance und das Meiden von Defaultrisiken. Für Emerging Markets werden Staatsanleihen-ETFs (mit Staatsanleihen in lokaler Währung) eingesetzt.
Die dritte Säule stellt das Risikomanagement (δ) im Portfolio dar: Dabei dienen Absicherungsstrategien der Generierung eines asymmetrischen Risikoprofils durch eine aktive Steuerung der Aktienquote unter Berücksichtigung des Kosteneffekts. Dieser Ansatz ermöglicht ein Drawdown-Management innerhalb des Mandats und eine potenzielle Partizipation an positiven Marktentwicklungen. Zum Einsatz können Optionsstrategien (Puts, Put Spreads, Collars und Risk Reversals) auf europäische und US-Aktienindizes kommen.
Die Portfoliomanager Jochen Krennmayer, Tobias Huck und Berndt Maisch verfügen über langjährige Erfahrung im Management von Multi-Asset Mandaten.